Unterkunft Niederbrechen

Dreh- und Angelpunkt unserer Ortsgruppe ist die Unterkunft in Niederbrechen. Hier stehen unsere Fahrzeuge und lagert unser Material. Die Räumlichkeiten erlauben eine vielfältige Nutzung und ermöglichen ein buntes Vereinsleben.

Unser Vereinsheim und damit auch Dreh- und Angelpunkt des Vereinslebens ist unsere Unterkunft in Niederbrechen. Dort stehen unsere Fahrzeuge und Boote sowie einige andere Ausrüstungsgegenstände. Neben der Fahrzeughalle, einer Werkstatt, einem Zeltelager für unsere Zelte und Räumlichkeiten für unsere Taucher, stehen im Erdgeschoss eine Toilette und Dusche zur Verfügung.

Im 1. Obergeschoss befinden sich ein Schulungsraum, eine Herrentoilette und eine Damentoilette mit Dusche sowie eine Küche. Der Schulungsraum kann für Lehrgänge, Sitzungen, Jugendveranstaltungen und Vereinsaktivitäten aller Art genutzt werden. Dieser ist über ein Außentreppe und ein innenliegendes Treppenhaus erreichbar.

Obwohl in dem ehemaligen Bauhof seit der Übernahme schon einiges passiert ist, sind wir ständig daran, den alten Bullenstall und späteren Bauhof für uns als DLRG auszubauen, damit er unseren Anforderungen gerecht wird. Denn aktuellen Stand können Sie in unserem Bautagebuch sehen.

Anschrift:

DLRG OG Brechen-Runkel-Villmar e.V.

Turmstraße 10, 65611 Niederbrechen

Postanschrift:

DLRG OG Brechen-Runkel-Villmar e. V.
Postfach 1231
65608 Brechen

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Unsere neue DLRG Unterkunft in Niederbrechen

Bereits 1974 stellte die Ortsgruppe der DLRG ihren ersten Antrag an die Gemeinde Brechen und bat um ein Grundstück in Erbpacht, welches sie für den Bau einer Unterkunft nutzen wollte.

Dieser Antrag wurde mehrfach erneuert, jedoch 29 Jahre immer abschlägig beschieden, da man kein geeignetes Grundstück für uns hatte, so zumindest die oft gehörte Begründung.

Im Jahr 2003 beschloss die Gemeindevertretung einen Neubau für die Gemeindearbeiter, ein neuer Bauhof sollte im Gewerbegebiet "In der Flachsau" entstehen. Der alte Bauhof in der Turmstraße, eine Scheune, die ursprünglich der Mannviehstall der Gemeinde war und zum Bauhof nach geringfügiger Modifikation umgenutzt wurde, sollte einer anderen Nutzung zugeführt oder verkauft werden. Ein erneuter Antrag der DLRG führte dann dazu, dass die Gemeindevertretung im Jahr 2003 beschloss, dass dieses Gebäude nach Auszug der Gemeindearbeiter der DLRG angeboten werden sollte. Gott sei Dank gab es in 2009 noch einen Mann in der Gemeindevertretung, der sich an diesen Beschluss erinnerte. So wurde Anfang 2009 das Grundstück der DLRG auf Erbpacht überlassen. Das aufstehende Gebäude musste die DLRG ablösen.

Es dauerte noch bis zum 30.06.2009, bis die Gemeindearbeiter endgültig auszogen und wir am 01.07. unser neues Zuhause übernehmen konnten.

Schon bei der Übernahme des Gebäudes war klar, dass wir, um alle Fahrzeuge und Boote unterstellen zu können, anbauen müssen. Auch musste die Scheune im inneren ausgebaut werden, denn außer einer Toilette mit Dusche, einer Werkstatt und einem kleinen Aufenthaltsraum war nichts vorhanden.

So wurden die vorhandene Werkstatt, die Toilette und der Aufenthaltsraum renoviert, die ehemalige Fahrzeughalle wurde ebenfalls neu gestrichen und mit einem neuen Bodenbelag aufgefrischt. In der großen Tenne wurde der noch vorhandene Lehmboden abgetragen, der Unterboden neu aufgebaut und mit Verbundsteinen gepflastert. Auch wurde hier am Ende ein Tauch- und Hygieneraum eingebaut.

Im Obergeschoss über der Werkstatt ist ein Schulungsraum entstanden, um dort besser heizen zu können wurde ein Kamin mit Holzofen installiert. Die Seitenwände wurden isoliert und verkleidet. Neue Fenster und eine Zugangstür wurden gebrochen und eingebaut. Die Decke wurde verkleidet, der Fußboden gefliest und eine Zugangstreppe von außen angebaut.

Ferner wurden in Holzständerbauweise zwei Garagenstellplätze angebaut. Die Wände sind Isoliert und innen mit OSB-Platten verkleidet. Von außen ist der Anbau mit Blech verkleidet.

Leider sind wir aber noch nicht ganz fertig. Der Anbau hat trotz der an die 2000 ehrenamtlich geleisteten Helferstunden mehr gekostet als in der Planung vorgesehen war, auch weil die Heizungsanlage erneuert werden musste, was eigentlich nicht eingeplant war.

So musste der über der Bootsgarage geplante Ausbau einer Kaffeeküche, einer Herrentoilette und einer Damentoilette mit Dusche mangels der notwendigen finanziellen Mittel zurückgestellt werden. Aber es geht weiter. Die Ständer für die Zwischenwände stehen. Jetzt warten wir auf den Installateur, denn die Heizungs- und Sanitärinstallationen können wir ohne fremde Hilfe nicht leisten.

Wir hoffen, dass wir dieses Jahr einen Schritt weiter kommen. Ein besonderer Dank gebührt unserem Andreas Schneider, der hier die meisten Stunden und überwiegend alleine abgeleistet hat.

Bildergalerie Unterkunft

Bautagebuch der Unterkunft

In unsere Unterkunft- früher Bullenstall und danach Bauhof der Gemeinde Brechen- gibt es noch viel zu tun. Hier werden Baustellenupdates und Berichte sonstiger Arbeiten in und an der Unterkunft veröffentlicht.